Erschreckend an dem geplanten Gräfrather Windkraftrad ist in erster Linie die Unversöhnlichkeit, mit der sich Planer und Gegner der Anlage gegenüberstehen. Beide Seiten haben gute Gründe für Ihren Standpunkt, die auch respektiert werden müssen. Bei allem Respekt für die Sorgen der Windkraftgegner kann es nicht sein, dass sich der Investor massiven Drohungen ausgesetzt sieht.

Die angesprochenen Gefahren durch die geplante Anlage bzw. die Betriebssicherheit wird zur Zeit durch die Bezirksregierung in Düsseldorf überprüft. Die Dauer dieses Vorgangs weist auf die Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt dieser Überprüfung hin. Stadtverwaltung Solingen und Bezirksvertretung Gräfrath haben kaum Einfluss auf das laufende Verfahren und sind letzten Endes an die Düsseldorfer Entscheidung gebunden.

Die Gräfrather BfS ist jederzeit bereit, ein Treffen von Betreiber und Vertretern der Windkraftgegner zu moderieren, um zu versuchen, etwas Ruhe in die zur Zeit vergiftete Situation zu bringen

Pressemitteilung, 11.12.07, Reinhard Burski, BfS-Sprecher in Gräfrath