Pressemitteilungen

Wenn Kinder wählen dürften, so wären die Wahlaussichten für CDU, SPD und FDP bei den Kindern der Klingenbande wohl eher niederschmetternd.
Was haben die Kinder den Vertretern dieser 3 Parteien in Mitte eigentlich getan? Hat man über die peinliche Posse des Namensstreites noch müde lächeln können, in tiefster Überzeugung, dass so viel Spießertum eigentlich gar nicht existent sein kann, so wird jetzt der zweite Akt in der Schmierenkomödie eröffnet.
Nun will man den Kindern eine Grundausstattung an Büchern verweigern, weil die falsche Stelle sie beantragt hat.
Man könnte jetzt noch sagen, ja selbst schuld, aber auch hierzu gehört das Wissen, dass es bei anderen – ähnlichen Vorgängen für andere Kitas- genau diesen Vertretern herzlich egal war, dass eben eine falsche Stelle die Beantragung vorgenommen hat. Hier wurde dann munter zugestimmt.
Der BfS drängt sich der Verdacht auf, dass hier an den Kindern Revanche für den unsäglichen Namensstreit geübt werden soll. Wir halten dies für einen ungeheuerlichen Vorgang, wenn angeblich Erwachse sich derart kindisch verhalten.

Jan-Claudius Salewski
Pressesprecher der BfS

Teils verwundert, verärgert und doch amüsiert haben wir heute Morgen durch die Ausführungen des Sebastian Haug von einer möglichen Unterstützung eines CDU Oberbürgermeisterkandidaten durch die BfS aus der Zeitung erfahren. Da niemand im Vorfeld diesbezüglich mit uns gesprochen hat, geben wir Herrn Haug auch gerne öffentlich unsere Antwort:

"Sehr geehrter Herr Haug,
nein, wir werden so pauschal keinen CDU Kandidaten unterstützen, fragen uns aber, was Sie umtreibt, solche Dinge unabgesprochen in die Welt hinauszuposaunen?
Die Chancen, dass wir einen CDU-Kandidaten mittragen, werden durch solch unprofessionelles Handeln sicher nicht steigen – ganz im Gegenteil.
Die BfS ist eine starke eigenständige politische Kraft und kein x-beliebiges Marionettentheater."

Jan-Claudius Salewski, Pressesprecher

Die BfS kann die Bedenken der Stadt Hilden gegen den geplanten Kreisverkehr nicht verstehen und weißt die Einmischung kategorisch zurück.
Der Kreisverkehr an der Bonner-Straße / Langhansstraße ist für den gebeutelten Solinger Verkehrsteilnehmer mehr als Notwendig. Realität ist, dass die Langhansstraße zwischen Solingen und Hilden schon heute stark frequentiert wird, nur dass auf Solinger Gebiet hierzu waghalsigste (Wende)- Manöver die Verkehrsteilnehmer gefährden.
Wenn die Stadt Hilden ernsthaft an der Vermeidung von Unfällen interessiert ist, dann empfehlen wir der Stadt Hilden hier eine ganzheitliche Betrachtung der extremen Solinger Verkehrssituation. Realität ist nun mal, dass Solingen keinerlei vernünftige und den Erfordernissen einer mobilen Gesellschaft adäquate Anbindung an das Fernstraßennetz hat. Dies wurde vor Jahren selbstherrlich verhindert.
Wenn sich die Stadt Hilden nun beschwert, dann empfiehlt die BfS dies nicht bei der Stadt Solingen zu tun, sondern bei den Verursachern dieses rein ideologisch versursachten Chaos‘ oder eben namentlich direkt bei Frau Löhrmann und ihren Kompliz*innen.
 
Jan Salewski - Pressesprecher