Die heutige Pressemitteilung, die die Sturheit der Schuldezernentin manifestiert, ist ein Schlag ins Gesicht der betroffenen Schüler, Lehrer und Eltern.
Die Plattitüde vom Schulfrieden wird die BFS ganz bestimmt nicht beeindrucken. Wer hat denn ohne Not die Vereinbarung von 2012 gebrochen? Es war Dagmar Becker, in Zusammenarbeit mit Schulrätin und Bezirksregierung – eine grüne Clique, die ihr eigenes Süppchen an Interessen zusammenbraut.

Die BFS wird nächste Woche einen Antrag zur Tagesordnung in den Schulausschuss einbringen und zur Abstimmung stellen, der genau dem Wortlaut der Beschlussvorlage von 2012 beinhaltet, ergänzt um die Forderung, zu dem einmal gegeben Wort zu stehen. Da können dann die Fraktionen im Schulausschuss 5 Tage vor der Landtagswahl den Solingerinnen und Solingern mal ganz praktisch demonstrieren, ob sie zu ihrem einmal schon gegebenen Wort stehen oder nicht. Das wird sicher dem einen oder anderen Wähler seine Wahl am 14.05. erleichtern.

Dass sich Dagmar Becker nun irritiert zeigt, dass ihr Dezernat es „versäumt hat“ die Betroffenen zu informieren lässt nur zwei Schlüsse zu: Es wurde bewusst nicht informiert, um still und heimlich unumkehrbare Tatsachen zu schaffen, bei denen Bürger und Politik nur stören oder Dagmar Becker hat einfach nicht die Kompetenz, um ihr Amt adäquat auszuüben. Die BFS vermutet, es ist beides.

Jan Salewski