Wir begrüßen die Überlegungen, die Bürgernähe für Solinger Bürgerinnen und Bürger durch ein gemeinsames Callcenter im Bergischen Land zu verbessern. Dieses macht aus Kostenaspekten auch Sinn. Doch dieser Ansatz kann nur ein erster Schritt sein. Hat doch Herr Krebs (CDU) zu Recht auf die demografische Entwicklung in der Bevölkerung hingewiesen und damit gefordert, dass die Stadt Stellen abbauen soll. Hier bieten sich gute Synergiemöglichkeiten an, auch bei den Führungsfunktionen der Stadt Gelder zu sparen.
Die BfS denkt konkret an eine Zusammenlegung der Personalverwaltung Solingens mit den Städten Wuppertal und Remscheid. Hier könnten erhebliche Synergien entstehen und die Stelle des scheidenden Leiters der Personalstelle könnte durch die Stadt eingespart werden. Eine sechsstellige Einsparung wäre das Ergebnis. Das gebe in die Verwaltung und in die Bevölkerung auch ein Signal, dass die Verwaltungsspitze Einsparungen vorlebt. Hier fordern wir die Stadt zu ernsthaften Verhandlungen auf.
Presseerklärung vom 28.04.2008
Markus Preuß, stv. Vorsitzender der BfS