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Eins haben die vergangenen Monate und die mitunter hitzigen Diskussionen um die Neugestaltung der Nordstadt und insbesondere den Bau einer Theatertreppe gezeigt: Die Positionen sind höchst unterschiedlich. Und es ist aus Sicht der Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS) völlig normal, dass es Menschen gibt, die die Theatertreppe wollen und eben auch erklärte Gegner, die sie nicht wollen.

10.600 Unterschriften, das sind 10.600 Bürgerinnen und Bürger, die einer Realisierung der Theatertreppe nicht zustimmen, die mit den Plänen unzufrieden sind. Eine beachtliche Zahl und ein beachtliches Engagement, das man nicht übergehen sollte. Die Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS) fordert daher, die Gegner und Befürworter der Theatertreppe endgültig zu Wort kommen zu lassen – in Form eines Bürgerentscheids im Rahmen der Satzung der Stadt Solingen.

Es hat schon genug Taktiererei des Oberbürgermeisters stattgefunden. Auch ein Mediationsverfahren, wie die CDU es anstrebt, lehnt die BfS ab. Dies sei nur eine weitere, unnötige Verzögerung, die verhindern soll, dass die Menschen, die unterschrieben haben, zu Wort kommen.

PM 05.04.2014
Martin Bender (Vereinsvorsitzender der BfS)